spielender Australian- Cattledog Welpe
spielender Australian- Cattledog Welpe
Chiropraktik für Tiere
Chiropraktik für Tiere 

Wann ist eine chiropraktische Behandlung für den Hund sinnvoll?

chiropraktische Behandlung eines Golden Retrievers Chiropraktik beim Hund
  • Hunde mit Behinderung (beispielsweise angeborene Mißbildungen, Amputationen, Gelenksversteifung)
  • Arthrosen, Spondylosen, Cauda Equina Syndrom, HD, ED (die chiropraktische Behandlung ergänzend zur klassischen Therapie sinnvoll, um langfristig die Überlastung der gesunden Strukturen durch Schonhaltungen zu vermindern)

  • Neurologische Probleme (nach Abklärung durch den Haustierarzt!)

  • Lahmheit unbekannter Ursache (nach Abklärung durch den Haustierarzt!)

  • Nach Operationen, eine chiropraktische Behandlung ist nach jeder Narkose sinnvoll. Auch wenn die Tiere korrekt gelagert werden und mit ihnen sehr sorgsam umgegangen wird, können aufgrund der fehlenden Schutzreflexe und der Muskelrelaxation "Blockaden "entstehen. Häufig treten "Blockaden" im Bereich des Kiefergelenks, welche durch die Verwendung eines Maulspreizers ausgelöst werden, auf.

  • In der Rehabilitationsphase nach orthopädischen Operartionen (beispielsweise Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss, Arthroskopische Operationen diverser Gelenke, Operationen am Hüftgelenk)

Hund apportiert, Kiefergelenk Wenn Hunde nicht mehr freudig apportieren, oder den Gegenstand einseitig halten, sind häufig Kiefergelenksprobleme die Ursache
  • Rückenschmerzen, Verspannungen
  • Probleme beim Aufstehen
  • Bewegungsunlust (möche beispielsweise nicht mehr  ins Auto springen, geht nur noch ungern spazieren, spielt plötzlich nicht mehr...)
  • Überempfindlichkeit bei Berührung
  • Veränderte Sitzposition "Puppy-Sitting"
  • Verändertes Gangbild (Passgang, Hoppeln "Bunny- Hopping", "unrundes Gangbild", verkürzte Schritte...)
  • Abgeschliffene Krallen
  • Nackenschmerzen, Halswirbelsäule (dreht den Kopf nicht richtig in beide Richtungen, der Hund schaut beispielsweise beim Obedience nicht richtig hoch)
  • Leckekzem
  • Inkontinenz
  • Welpen, Junghunde im Wachstum
  • Prophylaxe

…und viele weitere Anwendungsgebiete

 

Wie oft sollte behandelt werden?

Hundechiropraktik, Halswirbeläule, Wobbler, Nackenschmerzen Untersuchung der Halswirbelsäule

Die Anzahl der nötigen Behandlungen hängt in der Regel davon ab, wie lange das Problem schon besteht. Bei akuten Beschwerden reichen meist zwei- bis drei Behandlungen aus. Eine erste Folgebehandlung wird normalerweise nach ca. 2 Wochen durchgeführt. Weitere Behandlungsintervalle werden danach individuell festgelegt.

 

Bei Tieren mit chronischen Erkrankungen, die mit strukturellen Veränderungen des Bewegungsapparats einhergehen, kann eine kontinuierliche chiropraktische Therapie sinnvoll sein. Der ideale Abstand der Behandlungen ist individuell sehr unterschiedlich, und hängt vom Ausmaß der Beschwerden ab. In der Regel ist eine chiropraktische Behandlung im Abstand von 1-3 Monaten ausreichend.

 

Idealerweise sollten Bewegungseinschränkungen schon erkannt und behoben werden, bevor das Tier Symptome zeigt. Aus diesem Grund ist eine prophylaktische Behandlung für jeden Hund ein- bis zweimal jährlich empfehlenswert.

 

Wie läuft eine chiropraktische Behandlung beim Hund ab?

Hund, Krallen, Biomechanik, Chiropraktik Die Krallenlänge hat einen Einfluss auf die Biomechanik des Hundes. Regelmäßige Kontrollen sind wichtig.

Nach einer Gangbildanalyse, wird die gesamte Wirbelsäule und die Gelenke der Gliedmaßen auf ihre Beweglichkeit hin untersucht.

Findet der Therapeut eine „Blockade“, wird diese mittels eines sehr präzise ausgeführten, schnellen Impulses gelöst.

 

Wenn nötig werden zusätzlich physiotherapeutsche Übungen für zuhause zusammengestellt und besprochen.

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© Tierarztpraxis für Chiropraktik Sandra Bogs